Bei einer Verwendung der for-Schleife steht die Anzahl der Schleifen-Durchläufe bereits vor der Durchführung fest: Die feste Anzahl der Durchläufe ergibt sich aufgrund der Initialisierung der Zählvariablen, der Abbruchbedingung sowie der Anweisung zur Veränderung der Zählvariablen.
Es gibt jedoch auch Anwendungsfälle, bei denen die exakte Anzahl von Durchläufen nicht immer identisch ist bzw. vor dem ersten Schleifen-Durchlauf noch nicht eindeutig ist. In diesen Fällen kann die while-Schleife sinnvoll sein:
Die while-Schleife führt einen Block von Anweisungen so lange durch, bis eine Abbruchbedingung erfüllt ist.
Auch hierzu wird zunächst eine Zählvariable definiert und initialisiert, welche sich anschließend während der Schleifen-Durchläufe verändert, bis eine zugehörige Abbruchbedingung erfüllt ist.
Beachte dabei das Schlüsselwort while sowie die Verwendung der geschweiften Klammern zur Definition des Blocks von Anweisungen der Schleife. Zur Definition der Abbruchbedingung werden runde Klammern verwendet.