Die Hauptkomponentenanalyse kann eingesetzt werden, um eine Dimensionsreduktion durchzuführen. Entsprechend können auch die Gesichter der YaleFaces-Datenmatrix in eine Darstellung mit einer vergleichsweise kleinen Anzahl an Variablen überführt werden. Um anschließend eine Approximation des ursprünglichen Gesichts zu erhalten, ist die inverse Transformation durchzuführen.
Die folgende Abbildung zeigt in der oberen Reihe acht Gesichter der Datenmatrix sowie in der unteren Reihe die approximierten Gesichter unter Verwendung der ersten Hauptkomponenten bzw. Eigengesichter:
Offenbar reichen auch hier bereits 64 der insgesamt 2016 Hauptkomponenten bzw. Eigengesichter aus, um durchaus gute Approximationen zu erhalten. Diesen Eindruck haben wir bereits zuvor bei der Analyse der Varianzen gewonnen.