Wie gehabt kann die Simulation anhand der folgenden Regeln eindeutig definiert werden (etwas anders formuliert als zuvor): Ein Individuum überlebt, falls sich zwei oder drei Individuen in den acht Nachbarzellen befinden. Ein Individuum wird geboren, falls sich drei Individuen in den acht Nachbarzellen befinden. In allen anderen Fällen stirbt das Individuum bzw. die Zelle bleibt leer.
Um eine Systematik zur Definition der Regeln einzuführen, wird häufig
verwendet: Vor dem Schrägstrich werden die Zahlen genannt, bei denen ein Individuum überlebt. Nach dem Schrägstrich werden die Zahlen genannt, bei denen ein Individuum geboren wird - jeweils bezogen auf die acht Nachbarzellen. In allen anderen Fällen stirb das Individuum bzw. die Zelle bleibt leer.
Dank der systematischen Schreibweise zur Definition der Regeln können abweichende Regeln sehr einfach beschrieben werden, wobei die Nachbarschaft weiterhin stets aus den acht angrenzenden Zellen besteht.
Projekt A Implementiere die
Welt und experimentiere damit. Mache dich auf die Suche nach statischen, oszillierenden und dynamischen Strukturen (sofern vorhanden) und dokumentiere diese.
Projekt B Implementiere die
Welt und experimentiere damit. Mache dich auf die Suche nach statischen, oszillierenden und dynamischen Strukturen (sofern vorhanden) und dokumentiere diese.
Projekt C Implementiere die
Welt und experimentiere damit. Definiere eine feste Startkonfiguration und erläutere daran, warum diese Regeln eine sogenannte Kopierwelt ergeben.
Gerne kannst du auch im Internet recherchieren, um weitere Informationen zu den Projektaufgaben in Erfahrung zu bringen.